5-HMF ist ein Aldehyd, der Furan enthält. Er entsteht während des thermischen Zerfalls von Zuckern und Kohlenhydraten (Maillard-Reaktion).

Die Maillard-Reaktion ist eine von vier primären nicht-enzymatischen Bräunungsreaktionen. Diese Reaktion erfordert das Vorhandensein einer aminoträgerenden Verbindung und eines reduzierenden Zuckers. Wenn der reduzierende Zucker ein Hexose (z.B. Glukose, Fruktose) ist, ist 5-HMF eines der Zwischenprodukte der Reaktion.

5-HMF kommt natürlich vor und wurde in Honig, Apfelsaft, Zitrusfruchtsäften, Bier, Weinbrand, Milch, Frühstücksflocken, Backwaren, Tomatenprodukten und hausgemachten Zubereitungen von Zucker und Kohlenhydraten identifiziert. Die Hauptaufnahme erfolge über den Genuss von Kaffee.

HMF wird leicht aus Lebensmitteln über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen und wird nach der Umwandlung in verschiedene Derivate über den Urin ausgeschieden.

In unseren Breitenkreisen findet man noch recht wenig Informationen über 5-HMF, obwohl diese Substanz ein wahrer Energieschub für unsere Mitochondrien ist. Mitochondrien sind die sogenannten „Kraftwerke der Zellen“ und produzieren das Adenosintriphosphat (ATP), welches als Energieträger überall im Körper zum Einsatz kommt.

5-HMF wird im Körper nicht gebildet und muss durch externe Aufnahme zugeführt werden, um von seinen ihm zugesprochenen, positiven Auswirkungen profitieren zu können. Je nach Literatur finden sich folgende, beschriebene, positive Effekte:

  • Therapieschema im multimodalen Setting bei Spike-Protein-assoziierten Erkrankungsbildern (Poglitsch et al. 2022)
  • Gesteigerte, antivirale Immunantwort in Makrophagen (Zou et al. 2021)
  • Entfernung von Ammoniak aus dem Gehirn (Fischer, 2020)
  • Durch Alzheimer bedingter Hirnschäden, bei Mäusen (Aijing et al. 2014)
  • Gebesserte Leistungsfähigkeit und Abbau von oxidativem Stress in der Lungenchirurgie (Matzi et al. 2007)
  • uvm.

Die Mitochondrienaktivität wird von Zuständen in unserem Leben beeinflusst und führt zu verminderter Leistungsfähigkeit. Dazu gehört zum Beispiel Stress (physisch und psychisch), Traumata (physisch und psychisch), Operationen (Vor- und Nachsorge), Leistungssport / Regeneration, chronische Müdigkeit, Burnout, Depressionen, etc.

5-HMF gibt unseren Mitochondrien einen Energieschub und kann deshalb hohe positive Auswirkungen auf unser Allgemeinbefinden und auf die Regeneration haben.

5-HMF bindet kovalent Ammoniak und Amine. Aufgrund dieses Mechanismus wird angenommen, dass 5-HMF synergistisch mit AKG wirkt. 5-HMF zeigt potenziell antioxidative Eigenschaften auf molekularer, zellulärer und genetischer Ebene.

5-HMF ist als ein starkes Antioxidans bekannt, das in der Lage ist, radikale Elektronen in einer stabilen Form innerhalb seiner Struktur zu halten. Damit ist 5-HMF in der Lage „klassische“ Antioxidanzien, wie zum Beispiel Vitamin C von einem Ascorbatradikal (nach dem anti-Oxidationsvorgang) zum Vitamin C zurück zu wandeln. 5-HMF kann auch mit Peroxynitrit reagieren, einem stark oxidierenden und desaminierenden Mittel aus Nukleotiden sowie OH-Radikalen und Nitrit, die durch den Abbau von Peroxynitrit gebildet werden, ähnlich wie giftige Nitrosamine. Auf diese Weise schützt 5-HMF die Membranen gesunder Zellen vor den zerstörerischen Auswirkungen dieser reaktiven Spezies. Darüber hinaus wurde beobachtet, dass HMF eine schwache Wirkung auf die Einführung von Chinon-Reduktase zeigt.

HMF kann für die menschliche Gesundheit vorteilhaft sein, indem es antioxidative, anti-allergische, entzündungshemmende, anti-hypoxische, anti-sickelnde (Sichelyellenanämie)und anti-hyperurikämische (Gicht) Effekte bietet.

Ist 5-HMF gesundheitsschädlich?

Aus „historischen“ Gründen kommt immer wieder die Frage auf, ob 5-HMF gesundheitsschädlich sei!

Dabei sollte 5-HMF nicht mit der sulfatierten Form S-HMF verwechselt werden. Diese Verwechslung auf Grund von unzureichenden Analysemethoden führte in der Vergangenheit dazu, dass auch dem 5-HMF kanzerogene Eigenschaften zugeschrieben wurden. Die mögliche Fehlinterpretation der kanzerogenen Eigenschaft beruht wohl darauf, dass 5-HMF erst seit einigen Jahren als Reinsubstanz (>99 %) isoliert werden kann. Reinstes 5-HMF ist ein farbloses Pulver. Erst kürzlich konnten verbesserte Analysemethoden beschrieben werden, die es ermöglichen diese zwei Substanzen voneinander zu unterscheiden.

Eine sehr umfangreiche und detaillierte Studie über die krebserregende Aktivität von HMF ist im NTP-Bericht[Ref] beschrieben, wo sie zu dem Schluss kommt, dass es unter den Bedingungen dieser 26-jährigen Gavage-Studien keine Hinweise auf eine krebserregende Aktivität von 5-HMF bei Ratten gab (188-375 mg/kg). Daraus schloss das BfR, dass die tierexperimentell abgeleitete höchste Dosis ohne unerwünschte Wirkungen im Bereich zwischen 80 und 100 mg/kg Körpergewicht liege.[Ref]Bei einem durchschnittlichen Körpergewicht von 70 kg bedeutet das 5600-7000 mg.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung erklärte, dass 5-HMF-Gehalte in Lebensmitteln „nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand gesundheitlich unproblematisch“ seien.

Einsatz von der Kombination: alpha-Ketoglutarsäure und Hydroxymethylfurfural

Alpha-Ketoglutarat (aKG) ist ein Salz der alpha-Ketoglutarsäure und wird während des Stoffwechsels im Körper gebildet – genauer genommen während des Energiestoffwechsels bei der ATP-Produktion in den Zellen über den Citratzyklus (aerob – ohne Sauerstoff). Alpha-Ketoglutarat ist ein stärkerer Radikalfänger (RONS) als Vitamin C und regelt den Stickstoffgehalt (RNS) im Stoffwechsel. Der Stickstoffgehalt im Körpergewebe und in Körperflüssigkeiten ist von wesentlicher Bedeutung, wenn man bedenkt, dass Krebszellen Stickstoffverbindungen freisetzen. Alpha-Ketoglutarat entfernt eben diese überschüssigen Stickstoffe im Körper. RONS (reaktive Sauerstoffspezies) und RNS (reaktive Stickstoffspezies) sind Botenmoleküle in der Zelle, welche aber bei einer Anreicherung durch zellulären Stress dazu führen, dass Zellstrukturen geschädigt werden, das wiederum zu Krankheiten führen kann. Hydroxymethylfurfural hat eine hohe positive Wirkung auf die Mitochondrien und fördert die ATP-Produktion und den Energiestoffwechsel der Zelle.


Welche Auswirkungen hat die kombinierte Therapie mit alpha-Ketoglutarat und Hydroxymethylfurfural?

aKG ist also eine sehr wichtige Substanz im aeroben Energiestoffwechsel der Zellen und 5-HMF fördert wiederum diesen Energiestoffwechsel, somit dient 5-HMF als Verstärker der Wirkungen des aKG.  Diese gegenseitige Förderung der Effekte führt zu einer Art Schutzschild gegen reaktive Sauerstoffspezies und reaktive Stickstoffspezies. Die Reduktion der RONS und RNS führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung der Zellen, das wiederum zu einem verbesserten Abtransport von Schadstoffen führt – einerseits werden Abfallprodukte gleich wieder dem Energiestoffwechsel zugeführt und es wird ATP produziert und andererseits werden die Abfallprodukte schneller abtransportiert und die Regeneration somit beschleunigt.

Auch hier finden sich in der Literatur einige beschriebene, positive Effekte:

  • akG und 5-HMF: eine potenzielle anti-tumorale Kombination gegen Leukämie-Zellen (Greilberger, Herwig, et al. 2021)
  • Unterschiedliche RONS in Schilddrüsenkarzinom-Zellen und nicht kleinzelligen Lungenkarzinom-Zellen führen zu unterschiedlichen antitumoralen Wirkungen von aKG und 5-HMF (Greilberger, Herwig, et al. 2023)
  • Dosis und Geschlechter abhängige Veränderungen der Hämoglobin-Sauerstoff-Affinität durch aKG und 5-HMF (Woyke et al. 2021)
  • 5-Hydroxymethylfurfural und Alpha-Ketoglutarsäure als leistungssteigernde Unterstützung bei intensiviertem Fußballtraining (Gatterer et al. 2020)
  • Uvm.

Die RONS und RNS führen zu oxidativem Stress. Oxidativer Stress bedeutet, dass die Mitochondrien nicht mehr gut arbeiten können und dann viele Schadstoffe, die eigentlich wieder in Energie umgewandelt werden, in die Umgebung ableiten und diese Schadstoffe unsere Zellen schädigen. Dies führt zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Anfälligkeit für Erkrankungen, etc.  Die Kombination von aKG und 5-HMF verleiht den Mitochondrien einen regelrechten Energieschub und oxidativer Stress wird hochgradig reduziert. Dadurch wird das allgemeine Wohlbefinden, die Regeneration und daraus resultierend unsere Gesundheit verbessert.

Es sind in Zukunft viele, weitere ausführliche Studien zu unterschiedlichsten Effekten von aKG und 5-HMF auf den Körper, Erkrankungen, etc. geplant.

Hier auf unserer Plattform werden Sie im auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft in Bezug auf dem Einsatz von alpha-Ketoglutarat (aKG) und Hydroxymethylfurfural sein!

Einsatz von der Kombination: alpha-Ketoglutarsäure und Hydroxymethylfurfural
Alpha-Ketoglutarat (aKG) ist ein Salz der alpha-Ketoglutarsäure und wird während des Stoffwechsels im Körper gebildet – genauer genommen während des Energiestoffwechsels bei der ATP-Produktion in den Zellen über den Citratzyklus (aerob – ohne Sauerstoff). Alpha-Ketoglutarat ist ein stärkerer Radikalfänger (RONS) als Vitamin C und regelt den Stickstoffgehalt (RNS) im Stoffwechsel. Der Stickstoffgehalt im Körpergewebe und in Körperflüssigkeiten ist von wesentlicher Bedeutung, wenn man bedenkt, dass Krebszellen Stickstoffverbindungen freisetzen. Alpha-Ketoglutarat entfernt eben diese überschüssigen Stickstoffe im Körper. RONS (reaktive Sauerstoffspezies) und RNS (reaktive Stickstoffspezies) sind Botenmoleküle in der Zelle, welche aber bei einer Anreicherung durch zellulären Stress dazu führen, dass Zellstrukturen geschädigt werden, das wiederum zu Krankheiten führen kann. Hydroxymethylfurfural hat eine hohe positive Wirkung auf die Mitochondrien und fördert die ATP-Produktion und den Energiestoffwechsel der Zelle.

Nun stellt sich die Frage, welche Auswirkungen hat die kombinierte Therapie mit alpha-Ketoglutarat und Hydroxymethylfurfural?


aKG ist also eine sehr wichtige Substanz im aeroben Energiestoffwechsel der Zellen und 5-HMF fördert wiederum diesen Energiestoffwechsel, somit dient 5-HMF als Verstärker der Wirkungen des aKG. Diese gegenseitige Förderung der Effekte führt zu einer Art Schutzschild gegen reaktive Sauerstoffspezies und reaktive Stickstoffspezies. Die Reduktion der RONS und RNS führt zu einer besseren Sauerstoffversorgung der Zellen, das wiederum zu einem verbesserten Abtransport von Schadstoffen führt – einerseits werden Abfallprodukte gleich wieder dem Energiestoffwechsel zugeführt und es wird ATP produziert und andererseits werden die Abfallprodukte schneller abtransportiert und die Regeneration somit beschleunigt.


Die RONS und RNS führen zu oxidativem Stress. Oxidativer Stress bedeutet, dass die Mitochondrien nicht mehr gut arbeiten können und dann viele Schadstoffe, die eigentlich wieder in Energie umgewandelt werden, in die Umgebung ableiten und diese Schadstoffe unsere Zellen schädigen. Dies führt zu Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Anfälligkeit für Erkrankungen, etc. Die Kombination von aKG und 5-HMF verleiht den Mitochondrien einen regelrechten Energieschub und oxidativer Stress wird hochgradig reduziert. Dadurch wird das allgemeine Wohlbefinden, die Regeneration und daraus resultierend unsere Gesundheit verbessert.


Es sind in Zukunft viele, weitere ausführliche Studien zu unterschiedlichsten Effekten von aKG und 5-HMF auf den Körper, Erkrankungen, etc. geplant.


Hier auf unserer Plattform werden Sie im auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft in Bezug auf dem Einsatz von alpha-Ketoglutarat (aKG) und Hydroxymethylfurfural sein!


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